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ohne worte

am Mai 08, 2007

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Der phönizische Meisterstreich

Der zwielichtige Geschäftsmann Zsa-Zsa Korda will mit dem Bau von „Korda-Land“ sein Lebenswerk vollenden – ein Freizeitpark als Denkmal seiner Karriere. Doch seine Pläne geraten ins Wanken: Seine Tochter, der er das Unternehmen übergeben will, hat vor Nonne zu werden. Investoren springen reihenweise ab, und zu allem Überfluss wird Korda immer wieder Ziel mysteriöser Anschläge. In Der phönizische Meisterstreich kehrt Wes Anderson zu alter Stärke zurück: Seine markante Bildsprache mit symmetrischen Kompositionen, pastellfarbenen Kulissen und detailverliebten Sets wirkt hier noch präziser und stilisierter denn je. Doch dieses Mal verleiht er seinem Erzählstil eine neue Dynamik – der Film pulsiert, ist temporeich inszeniert und deutlich energetischer als seine letzten beiden Kinoproduktionen. Benicio del Toro, Mia Threapleton und Michael Cera brillieren in skurrilen Rollen, die sie mit Wärme, Humor und treffsicheren Dialogen zum Leben erwecken. Sie fügen sich nahtlos in Andersons absurdes ...

Emilia Pérez

Der mexikanische Gangsterboss Manitas Del Monte beschließt, als Frau ein neues Leben zu beginnen und beauftragt dazu die Anwältin Rita Moro Castro. Diese kümmert sich um alles, von der Geschlechtsumwandlung bis hin zur neuen Identität. Doch trotz der Veränderung fühlt sich Manitas zunehmend von seiner Vergangenheit eingeholt – er vermisst seine Kinder und sein Heimatland. Als Emilia Pérez kehrt sie zurück und engagiert erneut Rita, um eine Organisation zu gründen, die nach vermissten Menschen sucht, die von kriminellen Organisationen entführt wurden. Emilia Pérez ist ein vielschichtiger, spannungsgeladener und zutiefst emotionaler Film. Besonders die Musik ist kraftvoll und zieht die Zuschauer tief in das Auf und Ab der Gefühlswelt der Protagonisten hinein. Manchmal kommt es im Kino zu kleinen Revolutionen. Emilia Pérrez vereint Elemente des Gangsterfilms, des Emanzipationsfilms und wird zu einem Fackelträger für die Opfer mexikanischer Verbrecherorganisationen. Ein beeindruckendes, fa...

Superman

Superman ist geschlagen. Nach einer Niederlage gegen den „Hammer von Boravia“ muss er sich in sein Hauptquartier zurückziehen, um neue Kräfte zu sammeln. Die Attacken des Großindustriellen Lex Luthor zwingen ihn sogar, sich freiwillig in Arrest zu begeben. Zum Glück hat er mit Lois Lane, Jimmy Olsen, Mr. Magnific und dem Superhund Krypto ein starkes Team, das ihm zur Seite steht. Regisseur James Gunn hat – wie schon in seinem letzten Film – Außergewöhnliches geleistet. Mit viel Herz, Witz und packenden Actionsequenzen gelingt es ihm erneut, das sonst eher dröge Genre der Superheldenfilme mit Leben, Geschichten und interessanten Figuren zu füllen. Hinzu kommt, dass er mit der Wahl seines Bösewichts und dessen Lakaien ziemlich genau den Zeitgeist trifft, indem er aktuelle gesellschaftliche Ängste und Konflikte geschickt in seine Erzählung einbindet. Ein bunt beladener Superhelden-Actionfilm mit einer starken menschlichen Botschaft. Originaltitel: Superman Erscheinungsjahr: 2025 Laufzeit:...

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