Ondines Piranha Network (The Social Network, Piranha 3D, Ondine)


The Social Network

In the Social Network geht es um die Entstehung von Facebook und um dessen Erfinder Mark Zuckerberg.
Mehr gibt es im Grunde nicht über den Film zu sagen. Alles wird nur nebensächlich und oberflächlich behandelt. Den tieferen Sinn haben die Kritiker sich einfach hineingedacht...doch er ist nicht da.
Aber vielleicht ist das ja auch die Stärke des Films, dass er ist wie Facebook: Oberflächlich.
Das ist ja auch OK.
Facebook ist keine Revolution!


Piranha 3D
Aus einem See unter einem See kommen Urzeitpiranhas und greifen an.
Bevor es allerdings los geht, muss man dämliche Spring-Break-Studenten und Pornostars ertragen, die arschwackelnd und saufend durch die Bilder stapfen.
Doch dann kommt es zu einem Massaker, dass wohl seines gleichen sucht und für alles andere entschuldigt.
Sicherlich kein toller Film aber ein großer Spaß für Freude des Splatter-Trashs.
Piranhas gefällt mir.


Ondine
Ein Seemann rettet eine Frau aus dem Wasser.
Schwer zu ertragen sind die hölzernen Dialoge und Werbebilder die uns da aufgetischt werden. Schade ist es, dass uns fast nichts über die Figuren erzählt wird, oder dass sie uns ihre Vergangenheiten nicht zeigen können. Colin Ferrells Blick bleibt von der ersten bis zur letzten Minute gleich und “Ondine” taugt auch nur als Unterwäschemodel.  Es gibt keine Brüche und keine Entwicklung der Figuren und die gehören nunmal in ein Märchen.
Auch wenn die Bilder schön sind, sie passen nicht. Der Film schafft den Spagat zwischen Märchen- und Arthouse-Film nur auf Kosten der Geschichte der Figuren und verspielt das Drama von Odine, die sich selbst gern als Märchenfigur sehen würde.
Wenn ich es nicht besser wissen würde, hätte ich gedacht den Film hat ein junger Hochschulabsolvent gemacht...den Trailer allerdings haben Marketingexperten gemacht, die es doch tatsächlich geschafft haben, mir eine spannende Geschichte zu verkaufen.
Die Selki, der Alki, ein Running-Gag-Pfarrer und ein Mädchen im Rollstuhl - sucks!